Esteban Ocon
feiert
weiter –
zweiter Sieg
in Moskau
Saisonrennen:
20 von 33
Strecke:
Moscow Raceway
Sieger:
Esteban Ocon
(Prema Powerteam)
Pole-Position:
Esteban Ocon
(Prema Powerteam)
Wetter:
sonnig und warm
Esteban
Ocon (Prema
Powerteam)
arbeitete auch
im zweiten
Rennen der FIA
Formel-3-Europameisterschaft
auf dem 3,931
Kilometer langen
Moscow Raceway
daran, seine
bisherige
Russland-Bilanz
weiter
auszubauen. Nach
drei
Pole-Positions
und dem Sieg im
ersten Lauf des
Wochenendes
gewann der
Lotus-Formel-1-Junior
auch das zweite
Rennen vor den
Toren der
russischen
Hauptstadt.
Antonio Fuoco
(Prema Powerteam)
hielt dem Druck
seines direkten
Verfolgers in
Rennen 20 Tom
Blomqvist (Jagonya
Ayam with Carlin)
nahezu das
gesamte Rennen
lang stand und
freute sich
schließlich über
Rang zwei.
Sieger Ocon
konnte seine
Führung in der
Gesamtwertung
mit seinem
siebten
Saisonsieg
weiter ausbauen,
er hat nun einen
Vorsprung von
109 Punkten auf
Max Verstappen
(Van Amersfoort
Racing). Der
16-jährige
Niederländer
schied mit
technischen
Problemen
vorzeitig aus.
Esteban
Ocon nutzte
bereits die
Anfangsphase des
Rennens, um sich
von seinem
Verfolger
Antonio Fuoco
abzusetzen. Nach
nur drei Runden
hatte der
Franzose einen
Vorsprung von
mehr als zwei
Sekunden, den er
stetig weiter
ausbaute. Auch
Fuoco konnte
sich leicht von
Tom Blomqvist
absetzen, der
seinerseits Max
Verstappen,
Lucas Auer
(kfzteile24
Mücke Motorsport)
und Jordan King
(Carlin) hinter
sich hatte. Nach
einigen Umläufen
schloss
Blomqvistzum
Italiener
Antonio Fuoco
weiter auf und
verringerte den
Abstand.
Unterdessen
wurde Max
Verstappen in
Runde elf
sichtlich
langsamer und
musste mit
Beendigung des
zwölften Umlaufs
mit technischen
Problemen an
seiner Box
aufgeben.
Zur Halbzeit des
Rennens lag
Esteban Ocon
fast vier
Sekunden vor
seinem
Teamkollegen
Antonio Fuoco,
der Blomqvist
noch immer nicht
abschütteln
konnte. Der
Brite schaffte
es bis zum
Fallen der
Zielflagge
allerdings nicht,
Fuocos zweiten
Platz ernsthaft
zu gefährden.
Somit blieb es
hinter dem
klaren Sieger
Esteban Ocon bei
der Reihenfolge
Fuoco vor
Blomqvis., Für
Fuoco war es der
sechste
Podestplatz in
diesem Jahr,
Blomqvist nahm
zum fünften Mal
in dieser Saison
an einer
Siegerehrung
teil.
Lucas Auer,
Jordan King,
Jake Dennis (Carlin),
Felix Rosenqvist
(kfzteile24
Mücke Motorsport),
Nicholas Latifi
(Prema Powerteam),
Dennis van de
Laar (Prema
Powerteam) und
Gustavo Menezes
(Van Amersfoort
Racing)
komplettierten
die Top Ten.
Dabei setzten
Latifi und van
de Laar sich
erst in der
Schlussphase
gegen den
kämpferischen
Menezes durch
und verdrängten
den
US-Amerikaner
mit
brasilianischen
Wurzeln auf
Position zehn.
Esteban
Ocon (Prema
Powerteam):
„Mein Start war
wieder gut. In
den ersten
Runden war mein
Ziel, eine Lücke
auf meinen
Verfolger
Antonio
aufzubauen, was
mir auch
gelungen ist.
Danach galt es,
mich zu
konzentrieren,
damit ich keinen
Fehler mache.
Außerdem habe
ich versucht,
meine Reifen zu
schonen.
Glückwunsch auch
an Antonio zu
seinem zweiten
Platz.“
Antonio
Fuoco (Prema
Powerteam):
„Am Start hätte
ich mein Auto
fast abgewürgt,
konnte den
zweiten Platz
aber halten.
Während des
Rennens bauten
meine Reifen
dann ab, so dass
ich keine Chance
hatte, Esteban
zu folgen. Ich
musste sogar
aufpassen, dass
Tom Blomqvist
mich nicht
überholt, denn
er war ab Mitte
des Rennens
schneller als
ich.“
Tom
Blomqvist (Jagonya
Ayam with Carlin):
„Es ist schön,
nach zwei nicht
so guten
Wochenenden
wieder auf dem
Podest zu stehen.
In den Rennen
waren wir immer
gut, aber im
Qualifying
hatten wir
manchmal
Probleme. Das
ist auch der
Punkt, an dem
wir noch
arbeiten müssen.
In diesem Rennen
hatte ich keine
Chance, Antonio
anzugreifen,
denn überholen
ist auf dieser
Strecke sehr
schwer.“ |